Mit dem Gesetzentwurf wird die Möglichkeit einer Vorregistrierung für die digitale Staatsbürgerschaft geschaffen, kündigte der Staatssekretär an.Weiterlesen
EY Ungarn richtet in Budapest ein Beratungszentrum für künstliche Intelligenz ein. EY AI Confidence wird einen integrierten Ansatz anbieten, um sicherzustellen, dass ungarische und mittel- und osteuropäische Unternehmen bei der Umsetzung ihrer verschiedenen KI-Lösungen umfassende Unterstützung erhalten, von der Strategieentwicklung bis zur Implementierung der fertigen Anwendungen. Der Service wird von zwei internationalen Experten geleitet, wie Világgazdaság berichtet.
„Künstliche Intelligenz (KI) hat einen Paradigmenwechsel herbeigeführt: Organisationen müssen sich schnell, aber klug an die neue Realität anpassen oder riskieren, für immer zurückzubleiben. Als Berater ist es unsere Aufgabe, Führungskräfte in die Lage zu versetzen, auf dieser komplexen Reise gezielt voranzukommen“, so György Tilesch in seiner Einführung auf dem diesjährigen AI Summit, der vom Ungarischen Haus der Musik und dem Museum für Völkerkunde ausgerichtet wurde.
Als prominenter globaler Experte für KI-Strategien von Unternehmen und Behörden sowie für ethische KI wird er das KI-Beratungszentrum von EY Ungarn in Budapest gemeinsam mit Erik Slooten leiten, einer internationalen Führungspersönlichkeit mit umfassender Erfahrung in der Leitung der digitalen Transformation von Unternehmen.
EY AI Confidence bietet einen integrierten Ansatz, um sicherzustellen, dass Unternehmen bei der Umsetzung ihrer verschiedenen KI-Lösungen umfassend unterstützt werden,
von der Strategieentwicklung bis zur Implementierung der fertigen Anwendungen. Die Strategie umfasst drei Hauptsäulen:
Der Start des neuen KI-Geschäfts ist ein wichtiger Meilenstein im Leben von EY Ungarn. Das Beratungsunternehmen wird seine Position im Bereich der KI-Beratung und der technologischen Dienstleistungen weiter stärken.
EY hat weltweit mehr als 1 Milliarde Dollar investiert, um eine führende Position im Bereich KI einzunehmen, sowohl in Bezug auf die Kundenbetreuung als auch auf die technologischen Fähigkeiten.
Ich bin besonders stolz darauf, dass wir in Budapest einen erstklassigen Service einführen, der sowohl einheimischen Unternehmen als auch multinationalen Konzernen mit grenzüberschreitenden Projekten Full-Service-KI-Beratung bietet“,
fügt Tamás Vékási, CEO von EY Ungarn, hinzu.
In Ungarn wird künstliche Intelligenz bereits von der Nationalen Steuer- und Zollverwaltung (NAV), der Ungarischen Tourismusagentur und dem Lokalen Informationssystem für den öffentlichen Dienst (IKIR) eingesetzt, aber auch im Programm der Kulturhauptstadt Europas und im Modellprogramm für die Entwicklung der Region Südtransdanubien wurde die Technologie genutzt.
Auf dem KI-Gipfel erwähnte Tibor Navracsics, Minister für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung, als weitere mögliche Anwendungsbereiche das Programm „Intelligente Städte“, in dem digitale Lösungen, die auf den Bewegungen und Gewohnheiten der Bürger basieren, genutzt werden, um die Städte in Bezug auf städtische Abläufe, öffentliche Gesundheit und Krankheitsmanagement, ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung „intelligenter“ zu machen.
Tibor Navracsics erinnerte daran, dass auf der Grundlage des Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft 2022 Ungarn unter dem EU-Durchschnitt liegt, was den Anteil digitaler öffentlicher Dienste, die Integration digitaler Technologien, die digitale Bereitschaft des Humankapitals und sogar den Internetzugang angeht.
Um diese Lücke zu verkleinern, wurden bereits EU-finanzierte Programme zur Stärkung der digitalen Infrastruktur und zur Verbesserung der digitalen Fähigkeiten der ungarischen Bevölkerung aufgelegt,
so der Minister. Die öffentliche Verwaltung befindet sich auf dem Weg der Digitalisierung und das am 1. September gestartete Programm „Digitale Bürgerschaft“ ist eine Antwort auf dieses Problem.
Wie auch Ungarn Heute berichtete, können sich Personen ab 14 Jahren ab dem 1. September mit der Anwendung „Digitale Bürgerschaft“ mit dem Mobiltelefon bei der Polizei ausweisen, ohne einen Personalausweis mit sich führen zu müssen. Alle persönlichen Daten werden in der Anwendung verfügbar sein, es wird nicht mehr nötig sein, die Sozialversicherungsnummer, die Autodaten oder die Nummer des Personalausweises abzufragen. In der Praxis wird ein QR-Code verwendet, um die Identität einer Person über die mobile App zu überprüfen.
via vg.hu, Beitragsbild: Facebook/Navracsics Tibor