Der Bau der M100 wird vielleicht Ungarns komplexestes Straßenbauprojekt aller Zeiten sein.Weiterlesen
Am Dienstagmorgen gab die Nationale Straßenmautstelle (NÚSZ) offiziell die Autobahnmauttarife für 2025 bekannt, berichtet Világgazdaság.
Gemäß der Vorschrift werden die Preisänderungen für die ungarischen Mautgebühren im nächsten Jahr auf der Grundlage der Inflationsrate zwischen Januar und August berechnet.
Da die Inflationsdaten für August gestern bekannt wurden, hat NÚSZ die Mautgebühren veröffentlicht, die ab dem nächsten Jahr gelten werden.
Das staatliche Unternehmen regelt die im E-Vignetten-System angewandten Preise unter Bezugnahme auf die Verordnung über Autobahnen, Schnellstraßen, Hauptstraßen und deren Mautgebühren. Demnach gelten ab dem 1. Januar 2025 die folgenden E-Vignetten-Preise:
Alle Gebühren sind Bruttopreise und enthalten die Mehrwertsteuer.
Die Jahresvignetten für das Land und die Komitate für Motorräder sind als D1-Produkte erhältlich. Zu beachten ist auch, dass sich die Ersatzmauten entsprechend dem Preis der Autobahnvignette geändert haben.
Ersatzmauten ab 1. Januar 2025:
Außerdem wird die Differenzersatzmaut (wenn man eine Autobahnvignette hat, aber die falsche Kategorie kauft) ab 1. Januar 2025 wie folgt erhöht:
Vergleicht man die aktuellen Tarife, die bis zum 31. Dezember 2024 gelten, mit den Vignettenpreisen des nächsten Jahres, so steigt der Preis für eine 10-Tage-Wochenvignette der Kategorie D1 von 6.400 Forint (16 Euro) auf 6620 Forint (17 Euro). Der Preis der Jahresvignette steigt von 57.260 Forint (144 Euro) auf 59.210 Forint (149 Euro). Der Preis für eine Komitatsvignette steigt von 6.600 Forint (17 Euro) auf 6.890 Forint (17 Euro). Dies entspricht einer Erhöhung von 3,4 Prozent.
Ähnlich verhält es sich mit den Ersatzmauten. Ab dem 1. September 2024 beträgt die Ersatzmaut 25.770 Forint (65 Euro) für Zahlungen, die innerhalb von 60 Tagen erfolgen, und 88.750 Forint (224 Euro) für Zahlungen, die nach 60 Tagen erfolgen. Ab Januar 2025 werden diese Beträge auf 26.640 Forint (67 Euro) und 91.780 Forint (232 Euro) angehoben. Dies bedeutet ebenfalls eine Erhöhung um 3,4 Prozent.
Der Bau der M100 wird vielleicht Ungarns komplexestes Straßenbauprojekt aller Zeiten sein.Weiterlesen
via vg.hu, Beitragsbild: Facebook/Nemzeti Útdíjfizetési Szolgáltató Zrt.