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Das Gesetz über digitale Märkte im Fokus des 50. Europäischen Wettbewerbstags in Budapest

MTI - Ungarn Heute 2024.09.24.

Die ungarische Wettbewerbsbehörde (GVH) wird den 50. Europäischen Wettbewerbstag organisieren, eine der bedeutendsten Fachveranstaltungen im europäischen Wettbewerbsrecht, auf der in- und ausländische Experten die aktuellsten Fragen der Wettbewerbspolitik diskutieren werden.

Der GVH-Pressemitteilung zufolge findet der Wettbewerbstag seit dem Jahr 2000 alle sechs Monate statt und wird traditionell von der Wettbewerbsbehörde des Landes organisiert, das den Vorsitz im EU-Rat innehat.

Die Veranstaltung am 22. Oktober in Budapest wird drei Hauptthemen haben. Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit stehen seit vielen Jahren im Mittelpunkt des europäischen Wirtschaftsdialogs, daher ist es wichtig, die wettbewerbspolitischen Aspekte dieser Themen zu untersuchen, so die Wettbewerbsbehörde.

Das im Mai letzten Jahres in Kraft getretene Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) ist eine EU-Verordnung, die das Wettbewerbsrecht ergänzen soll, indem sie sicherstellt, dass multinationale Plattformen ihre Marktposition nicht missbrauchen können.

Auf dem Wettbewerbstag werden die europäischen Wettbewerbshüter die Erfahrungen und Lehren aus der bisherigen Anwendung des Gesetzes diskutieren.

Das dritte Hauptthema der Konferenz sind die Chancen und Risiken des Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI). Nach Ansicht der GVH ist es angesichts des raschen Fortschritts der KI unerlässlich, dass sich die von ihr betroffenen Politikbereiche auf die möglichen Folgen ihrer Verbreitung vorbereiten.

Die ungarische Wettbewerbsbehörde wird auf der Konferenz auch den neuesten englischsprachigen Band ihrer Wettbewerbsspiegel-Reihe vorstellen. Die Publikation beschreibt die Auswirkungen des EU-Wettbewerbsrechts auf die ungarische Wettbewerbspolitik auf der Grundlage der zwei Jahrzehnte währenden Mitgliedschaft Ungarns in der Europäischen Union, erklärt aber auch, wie das ungarische Wettbewerbsrecht zur Entwicklung des EU-Wettbewerbsrechts beigetragen hat.

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Via MTI Beitragsbild: Gazdasági Versenyhivatal