Allein in Ungarn ist der Umsatz des Pharmaherstellers um ein Zehntel gestiegen.Weiterlesen
Im Juni betrug der Überschuss im Warenverkehr 167 Millionen Euro, wobei das bereinigte Volumen der Ausfuhren um 1,0 Prozent und das der Einfuhren um 0,9 Prozent niedriger war als im Juni. Das Volumen der Ausfuhren stieg um 4,9 Prozent und das der Einfuhren um 7,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Aktiva beliefen sich auf 167 Millionen Euro, während sich die Außenhandelsbilanz im Vergleich zum Vorjahr um 398 Millionen Euro verschlechterte, so ein am Dienstag vom Statistischen Zentralamt (KSH) veröffentlichter Schnellbericht.
In diesem Juli beliefen sich die Exporte auf 11,8 Milliarden Euro und die Importe auf 11,6 Milliarden Euro.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg der Wert der Ausfuhren in Euro um 4,8 Prozent und der Wert der Einfuhren um 8,8 Prozent. Kalenderbereinigt sank das Volumen der Ausfuhren um 1,8 Prozent und die Einfuhren stiegen um 0,2 Prozent.
Die Handelsbilanz mit Waren verschlechterte sich um 398 Millionen Euro. Der Saldo wies einen Überschuss auf, der um 36 Millionen Euro niedriger war als in der ersten Schätzung.
Das Preisniveau des Außenhandels mit Waren, gemessen in Forint, stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat bei den Ausfuhren um 3,5 Prozent und bei den Einfuhren um 5,3 Prozent, während sich der Wechselkurs um 1,7 Prozent verschlechterte. Der Forint schwächte sich um 3,6 Prozent gegenüber dem Euro und um 5,6 Prozent gegenüber dem Dollar ab.
Das Volumen der Exporte von Maschinen und Transportausrüstungen war um 0,7 Prozent niedriger, während die Importe um 4,4 Prozent höher waren. Dabei ist
Die Gruppe der Maschinen und Fahrzeuge verlangsamte das Wachstum des Gesamtumsatzes um 0,4 Prozentpunkte auf der Exportseite und erhöhte es um 2,0 Prozentpunkte auf der Importseite.
Sowohl das Volumen der Exporte als auch der Importe von Fertigwaren stieg um 11 Prozent. In beiden Fällen wurde der Anstieg des Volumens durch die Veränderung des Umsatzes von Arzneimitteln und pharmazeutischen Erzeugnissen beeinflusst. Die Fertigwaren trugen zum Wachstum des Gesamtumsatzvolumens um 3,2 Prozentpunkte bei den Ausfuhren und 4,0 Prozentpunkte bei den Einfuhren bei.
Bei den Energieerzeugnissen war das Exportvolumen um 27 Prozent und das Importvolumen um 5,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Der Anstieg bei den Ausfuhren ist auf eine erhebliche Zunahme der Menge an Erdgas und Erdgasprodukten zurückzuführen, während die Zunahme bei den Einfuhren auf eine erhebliche Zunahme der Menge an Rohöl und Erdölerzeugnissen zurückzuführen ist. Der Anstieg des Volumens der Energieerzeugnisse trug 0,7 Prozentpunkte zum Anstieg der Gesamtausfuhren und 0,5 Prozentpunkte zum Anstieg der Einfuhren bei.
Die Ausfuhren von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stiegen im Jahresvergleich um 18 Prozent und die Einfuhren um 9,7 Prozent. Das Volumenwachstum bei den Ausfuhren wurde durch die Entwicklung des Volumens von Getreide und Getreideerzeugnissen beeinflusst, während die Einfuhren durch die Entwicklung des Volumens von Futtermitteln (ohne Getreide) beeinflusst wurden. Die von der Warengruppe realisierte Mengenänderung erhöhte das Wachstum der Gesamtausfuhren um 1,3 Prozentpunkte und der Einfuhren um 0,6 Prozentpunkte.
Der Bericht zeigt, dass das Volumen der Ausfuhren in die und der Einfuhren aus der EU27 um 0,5 Prozent bzw. 5,2 Prozent gestiegen ist. Die Warenverkehrsbilanz verschlechterte sich um 423 Millionen Euro, so dass sich ein Überschuss von 527 Millionen Euro ergab. Auf die Ausfuhren entfielen 74 Prozent und auf die Einfuhren 70 Prozent des Gesamtwertes.
Im Handel mit Ländern außerhalb der EU27 stiegen die Ausfuhren um 20 Prozent und die Einfuhren um 11 Prozent. Die Außenhandelsbilanz mit Waren verbesserte sich in diesem Vergleich um 25 Millionen Euro und wies ein Defizit von 360 Millionen Euro auf.
In den ersten sieben Monaten des Jahres 2024 beliefen sich die Ausfuhren auf 85,1 Milliarden Euro und die Einfuhren auf 77,2 Milliarden Euro.
Das Volumen der Ausfuhren sank um 1,3 Prozent und das der Einfuhren um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Außenhandelsbilanz verbesserte sich um 3,3 Milliarden Euro und wies einen Überschuss von 7,9 Milliarden Euro auf.
Das Preisniveau des Außenhandels mit Waren, gemessen in Forint, ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei den Ausfuhren um 0,5 Prozent und bei den Einfuhren um 1,5 Prozent zurück. Der Wechselkurs verbesserte sich um 1,0 Prozent. Der Forint schwächte sich um 2,6 Prozent gegenüber dem Euro und um 2,9 Prozent gegenüber dem Dollar ab, so das Statistische Zentralamt.
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