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Gewinner des Weinwettbewerbs des Parlaments 2024 stehen fest

Ungarn Heute 2024.10.03.

Die Gewinner des diesjährigen Weinwettbewerbs des Parlaments wurden bekannt gegeben. Die drei besten Weine wurden in neun Kategorien ausgezeichnet, und die Preise wurden von Parlamentspräsident László Kövér im Parlamentsgebäude überreicht, berichtet turizmus.com.

89 Weingüter aus 18 ungarischen Weinregionen und 2 Weinregionen aus dem Ausland nahmen mit 185 Weinen an der diesjährigen Veranstaltung teil.

Die besten Weine wurden in neun Kategorien ausgezeichnet.

Die Kellerei Figula belegte den ersten Platz in der Kategorie Welschriesling, das Weingut Grand Tokaj in der Kategorie Furmint während das Weingut Dobosi in der Kategorie „anderer Weißwein“ Gewinner wurde.

In der Kategorie Schaumwein sowie in der Kategorie Cabernet Franc ging die Goldmedaille an die Weingut Sauska, in der Kategorie Blaufränkisch an das Weingut Takler.

In der Kategorie Stierblut gewann das Weingut Schieber, in der Kategorie Kadarka das Weingut Eszterbauer den ersten Platz.

Der beste Tokajer gehört dem Weingut Gróf Degenfeld.

Gruppenfoto der Preisträger, in der vorderen Reihe Parlamentspräsident László Kövér (r.) und Ottó Légli (l.) Vorsitzender der Jury des Weinwettbewerbs des Parlaments (Foto: Attila Kovács/MTI)

Bei der Preisverleihung wies Pál Rókusfalvy, Regierungsbeauftragter für das nationale Weinmarketing, darauf hin, dass Wein nicht nur ein Produkt für die Ungarn ist, sondern auch Teil der ungarischen Kultur, der ungarischen Traditionen und des ungarischen nationalen Erbes. Die Welt des ungarischen Weins basiert auf alten Traditionen, „die wir bewahren und pflegen müssen“, betonte er.

Der Regierungsbeauftragter ist überzeugt, dass alles vorhanden ist, damit ungarischer Wein auf dem internationalen Markt konkurrieren kann, aber dazu müsste man mutig und innovativ sein und für Nachhaltigkeit sorgen.

Das Ansehen des ungarischen Weins in der Welt muss wiederhergestellt und sein geistiger und materieller Wert gesteigert werden,

fügte er hinzu.

Ottó Légli, Vorsitzender der Jury des Weinwettbewerbs des Parlaments, sagte, dass die Winzer den diesjährigen Jahrgang nicht besonders hochleben lassen werden, denn sie hätten bereits von ihren Vorfahren gelernt, dass der Winzer Gelassenheit und Weisheit verkörpert.

Gezielte Förderung des Weinsektors spiegelt sich in der verbesserten Qualität wider
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Die ungarische Regierung trage dazu bei, dass der Weinbausektor ein Aushängeschild für die Zukunft der Landwirtschaft bleibt.Weiterlesen

via turizmus.com, Beitragsbild: Pixabay