Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Welt von Pest in den 1840er Jahren anhand von Modezeitschriften und Kleidung.Weiterlesen
In einer Reihe von drei Gesprächen im Petőfi-Literaturmuseum (PIM) zur Ausstellung Schöne Welt werden Experten, Modehistoriker und die Kuratorin der Ausstellung über die Beziehung zwischen vergangener und gegenwärtiger Bekleidungskultur und der Öffentlichkeit, die Kommunikationsmöglichkeiten von Mode und Kleidung sowie die besondere Situation von Modeausstellungen diskutieren.
Die Veranstaltungsreihe zum Gedenken an Zsigmond Móricz beginnt am 28. Oktober um 18 Uhr mit einer Diskussionsrunde der Schriftsteller Krisztián Grecsó und András Forgách, die von der Literaturhistorikerin Zsófia Szilágyi moderiert wird, und findet im Festsaal des PIM statt.
Der Pressemitteilung zufolge werden am 7. November die Werke von Zsigmond Móricz und László Garaczi in der Lesetheaterreihe des PIM mit dem Titel Parallelgeschichten in Dialog treten.
Am letzten Mittwoch eines jeden Monats wird das Literaturmuseum den Monat mit einer ungewöhnlichen, subjektiven Führung abschließen.
Am 30. Oktober ab 18 Uhr können die Besucher die Ausstellung Schöne Welt entdecken, die sich mit dem Stadterlebnis in den 1840er Jahren und der Nutzung des öffentlichen Raums durch Männer und Frauen beschäftigt. Emese Gyimesi, Literatur- und Sozialhistorikerin, und Zsolt Mészáros, der Kurator der Ausstellung, führen die Besucher von den Redaktionsräumen über die Váci-Straße zu den Privatwohnungen. Sie werden unter anderem über Julia Szendrey, die modebewussten Frauen und das Alltagsleben in Pest sprechen.
Ebenfalls ab 18:00 Uhr wird Zsófia Frazon, Mitarbeiterin des Museums für Völkerkunde, eine Führung durch die Ausstellung „Die Gesellschaft der Objekte“ mit Sammlungen von Schriftstellern geben.
„Wie erscheinen die realen Erfahrungen eines Schriftstellers im fiktiven Raum eines Romans? Was passiert, wenn der Autor seine persönlichsten Erfahrungen zu Papier bringt und sie öffentlich macht? Diesen Fragen geht die neue Gesprächsreihe „Ich-Essays“ des PIM nach, in deren Rahmen die Dichterin und Schriftstellerin Krisztina Tóth und der Filmregisseur Gábor Zsigmond Papp am 4. November um 19 Uhr mit János Szegő, dem Redakteur des Magvető-Verlags, ins Gespräch kommen. Die Gesprächsreihe begleitet die Sonderausstellung über die Tagebücher von Schriftstellern, die im November eröffnet wird.
In einer Reihe von drei Gesprächen zur Ausstellung Schöne Welt werden Experten, Modehistoriker und die Kuratorin der Ausstellung über die Beziehung zwischen vergangener und gegenwärtiger Bekleidungskultur und der Öffentlichkeit, die Kommunikationsmöglichkeiten von Mode und Kleidung sowie die besondere Situation von Modeausstellungen diskutieren.
Die Gespräche werden von Réka Szentesi, Sozialhistorikerin und Modeforscherin, moderiert. Am 31. Oktober um 19:00 Uhr sind Anna Keszeg, Dozentin und Kulturforscherin, Krisztina Maróy, Chefredakteurin des Magazins Glamour, und Zsolt Mészáros, Museologe der Sammlung für Kunst, Nachlässe und Fotografie des PIM, zu Gast.
Via MTI Beitragsbild: MNMKK – Petőfi Irodalmi Múzeum Facebook