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Am Dienstag wurde im Ungarischen Nationalmuseum eine Sonderausstellung zeitgenössischer chinesischer Kunst mit dem Titel Chinese Xieyi – Meisterwerke aus dem Nationalen Kunstmuseum Chinas eröffnet.

Die Partnerschaft zwischen China und Ungarn besteht seit mehreren Jahrzehnten, und in diesem Jahr wird der 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Ungarn begangen, erinnerte der Minister für Kultur und Innovation bei der Eröffnung der Ausstellung. Balázs Hankó fügte hinzu, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht nur auf wirtschaftlichem und politischem, sondern auch auf kulturellem Gebiet stark sind und dass beide Seiten die Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Innovation weiter ausbauen wollen. Der Minister betonte, dass

man sehr stolz auf die Partnerschaft zwischen China und Ungarn sei und dass uns der gegenseitige Respekt und das Interesse an der Kultur des jeweils anderen Landes verbinde.

An Yuanyuan, stellvertretende Direktorin des Nationalen Kunstmuseums Chinas, sagte, die Ausstellung werde dazu beitragen, die Beziehungen zwischen den Kunstgemeinschaften beider Länder zu fördern und eine glänzende Zukunft der Solidarität, der Zusammenarbeit, des Vertrauens und der gegenseitigen Unterstützung zwischen den beiden Völkern durch die Kunst zu schaffen.

Gong Tao, der chinesische Botschafter in Ungarn, betonte, das Nationale Kunstmuseum Chinas sei das einzige Kunstmuseum auf nationaler Ebene in China und der prächtigste Palast der chinesischen Kunst. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen moderne und zeitgenössische chinesische Gemälde, Skulpturen und Aquarelle von einigen der bekanntesten chinesischen Künstler, erläuterte er.

Die Ausstellung werde die Interaktion zwischen den Kulturen beider Länder, das Verständnis, die Freundschaft, den Respekt und die Wertschätzung zwischen den beiden Völkern fördern,

fügte der Botschafter hinzu.

Foto: Péter Lakatos/MTI

Die Ausstellung, die bis zum 5. Januar zu sehen sein wird, präsentiert 58 Werke aus der Sammlung des Nationalen Kunstmuseums von China

und ist um drei Hauptthemen herum organisiert: Ji (Idee), Xing (Form) und Chu (Interesse). Mehrere Begleitprogramme sind geplant, um die chinesische Kultur noch greifbarer zu machen.

Die Ausstellung wurde bereits in Frankreich, Griechenland, Belarus, Mexiko und Südkorea gezeigt. Die Ausstellung in Budapest ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Kunstmuseum von China, dem Ungarischen Nationalmuseum und MNB Arts and Culture.

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via mti.hu, Beitragsbild: Péter Lakatos/MTI