Die Ausstellung lädt ein Jahr lang zu einem Besuch ein.Weiterlesen
Über 300.000 Menschen haben das Geldmuseum seit seiner Eröffnung am 15. März 2022 besucht, was es zum meistbesuchten Museum mit finanziellem Schwerpunkt in Europa macht, teilte die Einrichtung am Dienstag mit.
Kommunikationsleiter Csaba Csalami erklärte, dass die Besucherzahl auch im internationalen Vergleich herausragend sei.
In einem Ranking von 46 Institutionen mit ähnlicher Thematik liege das von der Zentralbank betriebene Geldmuseum auf dem dritten bis vierten Platz.
Laut der Mitteilung haben im vergangenen Jahr rund 104.000 Menschen die Dauerausstellung „Der Weg des Geldes“ gesehen. In dem mit über fünfzig spektakulären Installationen ausgestatteten, interaktiven Finanzwissenszentrum fanden im vergangenen Jahr 251 museumspädagogische Workshops zu elf verschiedenen Themen statt.
Die Hauptzielgruppe des Geldmuseums, Schüler der 7. bis 12. Klasse, besuchen das Museum im Rahmen von außerschulischen Unterrichtsstunden mit ihren Lehrern. Die Pädagogen der Institution haben im vergangenen Jahr aber auch in 160 Schulen rund 22.000 Schülern im Rahmen des Programms „Koffermuseum – Reise um das Geld“ außerhalb des Museums Unterricht erteilt. In den Sommerferien konnten außerdem über 3.000 Schüler im Erzsébet-Camp in Zánka spielerisch an finanzieller Bildung teilnehmen, heißt es.
Besonders beliebt waren im vergangenen Jahr die Workshops zum Thema „Modernes Geldmanagement“ und „Familienbudget“.
Im Geldmuseum fanden im vergangenen Jahr über 300 verschiedene Programme statt – numismatische Workshops, Kaffeehausgespräche, Robotik-Workshops, Finanzquiz –, die auch in diesem Jahr fortgesetzt werden.
Unter den Dokumentarfilmen können Interessierte „Der Goldzug (Aranyvonat)“ und im Jahr 2024, zum hundertsten Jahrestag der Gründung der Zentralbank, den Film „Die Gründung (Az Alapítás)“ sehen.
Alle Ausstellungen und Programme des Geldmuseums sind kostenlos, die Einrichtung ist barrierefrei zugänglich, so die Mitteilung.
via mti.hu, Beitragsbild: freundlicherweise vom Geldmuseum zur Verfügung gestellt