In den Beziehungen zu China liegt ein erhebliches Potenzial für die ungarische Wirtschaft, betonte László Kövér.Weiterlesen
Die ungarische Post hat am Dienstag zum zwölften Mal einen Briefmarkenbogen mit Motiven des chinesischen Tierkreises zum chinesischen Neujahr herausgegeben. Mit der letzten Briefmarke der Serie wird das Jahr der Schlange begrüßt.
Géza Láng, stellvertretender Staatssekretär für Staatsvermögen und Mitglied des Vorstands der Ungarischen Post, betonte bei der Briefmarkenpräsentation im Chinesischen Kulturzentrum in Budapest, dass die Freundschaft zwischen dem chinesischen und dem ungarischen Volk eine lange Tradition habe.
Das Jahr 2024 sei für die chinesisch-ungarischen Beziehungen von herausragender Bedeutung gewesen, die beiden Länder hätten den 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen gefeiert und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping habe Ungarn besucht, erinnerte er.
„Der gegenseitige Respekt ist nicht nur im kulturellen Bereich zwischen unseren Ländern präsent, er ist auch die Grundlage unserer wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Dank dessen hat die seit Jahren anhaltende Annäherung Früchte getragen und die beiden Länder haben ein umfassendes strategisches Abkommen unterzeichnet“, fügte der Politiker hinzu. „Wir glauben, dass die Vertiefung der ungarisch-chinesischen Beziehungen unsere verbindende Rolle und unseren Platz in der Region weiter stärken wird“, betonte Géza Láng.
Er erinnerte daran, dass
die ungarische Post 2014 die Briefmarkenserie zum chinesischen Tierkreis gestartet habe, mit der sie in diesem Jahr zum zwölften Mal dem wichtigsten traditionellen chinesischen Fest, dem Mondneujahr, Tribut zolle.
Mit dem letzten Element der Serie werde das Jahr der Schlange begrüßt. Die Briefmarke wurde von der Grafikerin und Illustratorin Kamilla Hu-Yang entworfen.
„Ihr elegantes Erscheinungsbild drückt die Ehrfurcht gebietende, Weisheit ausstrahlende und Erneuerung symbolisierende Schlange würdig aus. Die vorherrschende rote Farbe des Briefmarkenbogens symbolisiert in der chinesischen Kultur Glück und Freude. Die goldgelbe Farbe auf den Briefmarken steht für Wohlstand und Überfluss“, erklärte Géza Láng.
Gong Tao, der chinesische Botschafter in Ungarn, hob hervor, dass chinesische Unternehmen in den letzten Jahren mit wachsendem Enthusiasmus in Ungarn investiert hätten, das Investitionsvolumen sei innerhalb der mittel- und osteuropäischen Region herausragend.
Im Jahr 2025 wolle China weiterhin der größte ausländische Investor Ungarns sein,
fügte er hinzu.
Jin Hao, Direktor des Chinesischen Kulturzentrums in Budapest, wies darauf hin, dass an dem neuen Standort des Zentrums, der im vergangenen Jahr während des Besuchs von Xi Jinping unter Beteiligung der Staats- und Regierungschefs beider Länder eröffnet wurde, eine Ausstellung mit Briefmarken zu sehen sei, die die Tiere der zwölf Tierkreiszeichen darstellen.
Der mit Schlangenmotiven verzierte Briefmarkenbogen wurde in einer Auflage von 20.000 Stück in der ungarischen Banknotendruckerei (Pénzjegynyomda Zrt.) produziert
und ist ab Dienstag bei den Ersttagspostämtern, der Filaposta (in diesem Postamt in Budapest kann man ein komplettes Sortiment an Briefmarken-Neuheiten, Briefmarken im Ausverkauf [2 Jahre ab Ausgabedatum] und andere philatelistische Produkte [Gedenkkarten, Briefmarken-Jahrbücher, Briefmarken-Schatztruhen, thematische Briefmarken-Sets, gerahmte Briefmarkenbilder] kaufen – Anm. der Red.) und im Online-Shop der ungarischen Post erhältlich.
via mti.hu, Beitragsbild: Noémi Bruzák/MTI