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Das Hauszmann-Programm zum Wiederaufbau der Burg von Buda (Ofen) hat eine neue Etappe erreicht, teilte das Informationszentrum der Regierung (KTK) mit.

Nach dem Burggartenbasar, der Hauptwache, der Reithalle, dem Stephansaal und dem Karmeliterkloster sind nun weitere Gebäude der Burg in ihrer ursprünglichen Schönheit wiederhergestellt worden. Die Rekonstruktion des ehemaligen königlich-ungarischen Finanzministeriums neben der Matthiaskirche, in welches das Innenministerium umgezogen ist, wurde abgeschlossen. Auf dem Paradeplatz wurde der ehemalige Sitz des Roten Kreuzes vollständig renoviert und wird nun das Kabinettbüro des Ministerpräsidenten beherbergen.

Das mehr als 120 Jahre alte Gebäude des früheren Finanzministeriums wurde vollständig rekonstruiert. Dank der Regierungsinvestition wurde am Dreifaltigkeitsplatz eines der schönsten Gebäude Budapests wiederaufgebaut.

Der neugotische Palast war bis zur jetzigen Rekonstruktion jahrzehntelang verstümmelt,

nachdem er während des Zweiten Weltkriegs von mehreren Bomben getroffen und von den Kommunisten absichtlich umgestaltet worden war.

Der ehemalige Hauptsitz des Roten Kreuzes, der von Alajos Hauszmann entworfen wurde und ab 1920 das königlich-ungarische Außenministerium beherbergte, wurde komplett neu aufgebaut.

Das ursprüngliche Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs durch Bombenangriffe und 1946 durch Abriss völlig zerstört,

so dass es von Grund auf neu aufgebaut werden musste. Das Gebäude neben dem Karmeliterkloster wird im Februar vom Kabinettbüro des Premierministers bezogen werden.

Der Wiederaufbau der Ofener Burg ist noch nicht zu Ende, denn an mehreren Stellen laufen derzeit intensive Renovierungsarbeiten.

Der Königliche Burgpalast wird vollständig erneuert, und auch der Wiederaufbau des Erzherzog-Joseph-Palastes, in dem das Verfassungsgericht untergebracht werden soll, und des ehemaligen Oberkommandos, welches das Militärhistorische Institut und Museum beherbergen wird, befindet sich in einer fortgeschrittenen Phase.

Der Wiederaufbau des Burgpalastes wird von der Erneuerung der Gärten, Abhänge, Promenaden und Parks der Burg begleitet. Im Jahr 2026 wird im Nordflügel des Burgpalastes eine Ausstellung über die Geschichte des königlichen Palastes eröffnet.

Der Wiederaufbau der Ofener Burg wird erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus und das kulturelle Leben in Budapest haben.

Die bisher wiederaufgebauten öffentlichen Gebäude sind nicht nur architektonische Wahrzeichen, sondern auch beliebte Kulturstätten.

In den letzten Jahren wurde die wiedererstandene ungarische Hauptstadt in mehreren Tourismus-Rankings an die Spitze gewählt, so das Informationszentrum der Regierung in seiner Mitteilung.

Das Herz des Palastviertels der Budaer Burg soll ein neues, grüneres und dekorativeres Aussehen erhalten
Das Herz des Palastviertels der Budaer Burg soll ein neues, grüneres und dekorativeres Aussehen erhalten

Die Arbeiten werden voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2025 beginnen.Weiterlesen

Via MTI Beitragsbild: Nemzeti Hauszmann Program Facebook