Produkte, die auf verschiedenen Marktplätzen zu niedrigen Preisen beworben werden, erfüllen oft nicht einmal die grundlegendsten Produktsicherheitsstandards.Weiterlesen
Der ungarische Spielwarenmarkt boomt. Regio, der führende Spielwarenhändler des Landes, konnte seinen Umsatz im Jahr 2024 deutlich steigern. Mit einem Umsatz von über 23,7 Milliarden Forint (59 Mio. Euro) netto verzeichnete Regio Spielwaren im vergangenen Jahr ein Wachstum von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das Unternehmen behauptet damit seine Spitzenposition auf dem ungarischen Spielwarenmarkt, der 2024 ein Volumen von rund 120 Milliarden Forint (300 Mio. Forint) erreichte, berichtet Világgazdaság unter Berufung auf eine Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag.
Besonders populär waren Gesellschaftsspiele, Lego-Sets sowie Fahrzeuge aller Art. Aber auch Kreativ- und Lernspielzeuge und Plüschtiere erfreuten sich großer Beliebtheit.
Insgesamt verkaufte Regio im vergangenen Jahr 8,15 Millionen Spielwaren.
Der durchschnittliche Einkaufswert stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 5 Prozent. Online-Bestellungen lagen im Schnitt bei über 13.000 Forint (33 Euro), während in den Filialen durchschnittlich 10.000 Forint (25 Euro) pro Einkauf ausgegeben wurden. Wie auch in den Vorjahren war das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit für Regio. 32 Prozent des Jahresumsatzes wurden in den sechs Wochen vor Weihnachten generiert. Der Online-Shop verzeichnete seinen stärksten Tag am 11. Dezember, während in den Filialen der 21. Dezember der umsatzstärkste Tag war.
Regio führt den Erfolg seines Online-Geschäfts unter anderem auf die Modernisierung des Webshops im Oktober 2024 zurück, die die Effizienz des Online-Verkaufs deutlich steigerte.
Für das Jahr 2025 erwartet das Unternehmen ein moderates Wachstum des ungarischen Spielwarenmarktes.
Angetrieben wird diese Entwicklung durch die zunehmende Spielfreude junger Erwachsener, die sich vor allem für Gesellschaftsspiele, KI-basierte Spiele und sogenannte „Kidult“-Spiele (Spiele für Erwachsene) interessieren.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein, investiert Regio in die Automatisierung der Logistikprozesse und die Erweiterung der Kapazitäten. Außerdem plant das Unternehmen die Modernisierung mehrerer Filialen.
Regio wurde 1990 als Familienunternehmen gegründet und befindet sich vollständig in ungarischem Besitz. Mit 42 Filialen landesweit und über 500 Mitarbeitern ist das Unternehmen der führende Spielwarenhändler in Ungarn.
Produkte, die auf verschiedenen Marktplätzen zu niedrigen Preisen beworben werden, erfüllen oft nicht einmal die grundlegendsten Produktsicherheitsstandards.Weiterlesen
via vg.hu, Beitragsbild: Pexels