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Schweizerisch-ungarisches Rheinmetall-Team arbeitet an Lösung gegen Bedrohungen aus der Luft

Ungarn Heute 2025.03.06.

Drohnen fordern heute auf dem modernen, hochintensiven Schlachtfeld mehr Menschenleben als jedes andere Waffensystem. Verteidigungsmaßnahmen gegen sie sind derzeit entweder relativ unwirksam oder sehr teuer. Die ungarischen Streitkräfte scheinen in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Rheinmetall eine Lösung gefunden zu haben.

Mitglieder des gemeinsamen Teams (Foto: Rheinmetall)

In einem Social-Media-Post hat der deutsche Verteidigungstechnologiekonzern Rheinmetall mitgeteilt, dass sich eine Gruppe leidenschaftlicher Rheinmetall-Ingenieure aus Ungarn und der Schweiz für ein gemeinsames Entwicklungsprojekt zusammengetan hat. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die nahtlose Integration des Skyranger30 in das Chassis der RH HUN Lynx-Variante. Für die notwendigen Messungen wurde ein Dummy-Turm verwendet, der das Gewicht des Skyranger30-Turms simuliert. Dieser wichtige Meilenstein hat das Team der Fertigstellung des Produkts einen Schritt näher gebracht.

Lynx KF-41 ohne Geschützturm (Foto: Rheinmetall)

Der Skyranger, montiert auf einem hochmobilen gepanzerten Fahrzeug, bietet einzigartigen Schutz in allen Situationen, auf und abseits der Straße. Die 30-mm-Revolverkanone liefert in Verbindung mit Airburst-Munition eine beeindruckende Leistung gegen Drohnen, Marschflugkörper und andere Bedrohungen aus der Luft.

Italien testet Lynx Schützenpanzer aus ungarischer Produktion
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Beitragsbild: Ungarn Heute