Besitzer von Benzin- und Dieselfahrzeugen können sich freuen.Weiterlesen
Ab Dienstag wird in Ungarn ein größerer Rückgang der Kraftstoffpreise als je zuvor in diesem Jahr erwartet, berichtet holtankoljak.hu. Laut dem Kraftstoffpreisblog werden die inländischen Preise ab dem zweiten Tag der Woche deutlich fallen.
Der Abwärtstrend der vergangenen Woche wird sich fortsetzen, wobei der Einkaufspreis für Benzin und Diesel um 9 bzw. 7 Forint (0,023 bzw. 0,018 Euro) sinken wird. Nach den Änderungen am Wochenende konnten Fahrzeugbesitzer am Montag (10.03.2025) mit folgenden Durchschnittspreisen rechnen:
Die angekündigte Senkung der Kraftstoffpreise bedeutet also, dass
der Durchschnittspreis für Benzin sogar unter 600 Forint (1,50 Euro) fallen könnte und der Dieselpreis auf etwa 615 Forint (1,54 Euro) sinken könnte,
wenn die Großhandelsrabatte von den Einzelhändlern, d. h. den Tankstellen, an die Verbraucher weitergegeben werden.
Das letzte Mal geschah dies im November letzten Jahres, also vor vier Monaten. Die Kraftstoffpreissenkungen von 9 und 7 Forint (0,023 und 0,018 Euro) sind in diesem Jahr beispiellos hoch, was bedeutet, dass ab Dienstag mit dem größten Preisverfall des Jahres 2025 an ungarischen Tankstellen zu rechnen ist.
Wie auch wir berichteten, wurde erwartet, dass der durchschnittliche Benzinpreis pro Liter in dieser Woche die psychologische Marke durchbrechen würde.
Die Benzin- und Dieselpreise in Ungarn sinken seit Mitte Januar kontinuierlich, und der Forint ist seit Wochen im Aufwind.
„Die derzeitigen Marktbedingungen deuten darauf hin, dass es an ungarischen Tankstellen zu weiteren Preisrückgängen kommen könnte“, sagte Ottó Grád, Generalsekretär des Ungarischen Mineralölverbands, gegenüber Világgazdaság. Im Falle von Diesel sei zu erwarten, dass sich nach dem Ende der Wintermonate und dem Rückgang der Nachfrage der Abstand zwischen den Preisen der beiden Kraftstoffarten wieder verringere, so dass der Dieselpreis sich ab dem Frühjahr allmählich dem Benzinpreis annähern könne, fügte er hinzu.
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via holtankoljak.hu, vg.hu; Beitragsbild: Facebook/MOL