Der europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG bekam im Rahmen des Liget Budapest Projekts einen prestigeträchtigen Auftrag: ein insgesamt fünf Gebäude umfassendes Kunstdepot, unter denen sowohl das Depot als auch das Restaurationszentrum des Nationalmuseums, soll von Österreichs größtem Baukonzern gebaut werden.
„In diesem anspruchsvollen Projekt bringen gleich drei unserer Konzerngesellschaften ihr jeweiliges Know-how ein – vom Hoch- und Ingenieurbau bis zum Straßenbau“ sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE über den Auftrag.
Über 350.000 Kunstwerke aus den Sammlungen des Ethnographie-Museums, des Kunstmuseums und der Ungarischen Nationalgalerie werden auf 37.000 m² aufbewahrt. Ein Besucherzentrum inklusive Auditorien sowie eine Cafeteria und Tiefgarage werden im Komplex zur Verfügung stehen. In einem anderen Gebäude werden neben Archiven und Büroflächen eine Bibliothek, Hörsäle sowie Besprechungsräume untergebracht.
Das Auftragsvolumen beträgt von umgerechnet rund 39 Millionen Euro, die Arbeiten sollen Mitte 2018 abgeschlossen sein.
via strabag.com, Foto: strabag.com