Die Sonderausstellung „Abstact Hungary” wird am 24. Juni 2017 im Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien in Graz eröffnet, zu der einige Tage später im Ludwig Museum Budapest ein Rundtischgespräch veranstaltet wird.
Abstrakte Kunst weist in Ungarn eine bedeutende Geschichte auf, die nicht nur mit Namen wie Lajos Kassák und Victor Vasarely verbunden ist, sondern auch mit vielen heute noch aktiven Künstlern und Künstlerinnen wie Imre Bak, Dóra Maurer oder István Nádler. Im Grazer Künstlerhaus werden neben ihnen auch ihre Nachfolger, eine mittlere und jüngere Generation, u.a. Tamás Kaszás, Mira Dalma Makai und Zsolt Tibor vorgestellt. Insgesamt werden 24 ungarischen Künstlerinnen und Künstler aus unterschiedlichen Generationen präsentiert, die sich in ihrer künstlerischen Praxis aktuellen Abstraktionsverfahren widmen.
Zu dieser Sonderausstellung wird am 29. Juni im Ludwig Museum Budapest eine Gesprächsrunde mit Sári Ember, Dóra Maurer, István Nádler, Márton Nemes und Gergő Szinyova organisiert. Das Rundtischgespräch, dessen Moderator Gábor Rieder wird, bietet die Möglichkeit, das Konzept der Kuratoren detaillierter kennenzulernen und sie über die Rolle einzelner Künstler in der Ausstellung zu fragen. Das Gespräch erfolgt auf Ungarisch, der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
via bmeia.gv.at, esterhazy.at; Foto: km-k.at