Um Entwicklungsprojekte der neuen Generation verwirklichen zu können, wird der Budapester Campus der ungarischen Bosch-Gruppe um 60.000 Quadratmeter erweitert. Parallel mit der Campuserweiterung legt Bosch einen besonderen Akzent auf ihre Rolle als Arbeitgeber: bereits der 2000-ste Ingenieur wurde im Budapester Entwicklungszentrum eingestellt.
Auf dem Budapester Campus des Bosch-Entwicklungszentrums arbeiten Ingenieure an der Mobilität der Zukunft, um mit den rasanten technologischen Veränderungen Schritt halten zu können. Diese Entwicklungsprojekte hätten die Campuserweiterung notwendig gemacht. Auf dem neuen Gelände werden sowohl Büro- und Laborflächen als auch eine 10.000 qm große Teststrecke zu finden sein. Die Bauerarbeiten beginnen 2018, die Erweiterung soll 2021 übergeben werden.
„Bosch strebt fortlaufend danach, mit seinen innovativen Entwicklungen die Technologien der Zukunft näherzubringen“, erläuterte Oliver Schatz, Technischer Geschäftsführer der Robert Bosch Kft. und für deren technische Bereiche verantwortlicher Leiter. Hierfür sei die fortlaufende Erweiterung der infrastrukturellen sowie kompetenten personellen Kapazitäten notwendig, fügte er hinzu.
Bosch ist laut Mitteilung mit über 14.200 Mitarbeitern der größte Industriearbeitgeber Ungarns. Seit Juli arbeitet Hardware-Projektleiter Attila Szél bei der Firma, der als der 2.000-ste Ingenieur seine Arbeit im Budapester Entwicklungszentrum begann. Da Bosch jedoch mit mehreren Projekten ungarnweit eine rasante Entwicklung hinlege, werden auch weiterhin mehrere 100 hochqualifizierte Ingenieure und Techniker für die Standorte Budapest, Hatvan, Maklár und Miskolc gesucht.
via boschmediaservice.hu, ahkungarn.hu; Foto: boschmediaservice.hu