Der erste „Nacht der modernen Fabriken” in Ungarn, an der sich auch deutsche Unternehmen teilnehmen, wird am 17. November veranstaltet, informierte Staatssekretär István Lepsényi.
Das erste herausragende Ereignis des vom Wirtschaftsministerium gestartetes Programms „Industrie 4.0 Musterfabrik” sei die „Nacht der modernen Fabriken”, erklärte Staatssekretär Lepsényi auf einer Pressekonferenz am Montag. Die Industrie 4.0 spiele eine zentrale Rolle in der Wirtschaftsentwicklung und der qualitativen Steigerung der Beschäftigung, für entsprechende Ergebnisse der auf Digitalisierung beruhenden vierten industriellen Revolution seien eine moderne Produktion und die Zukunft kennende Experten nötig, betonte er. Bei der Nacht der modernen Fabriken werde daher die Teilnahme von Unternehmern und Fachleuten der Zukunft sowie Jugendlicher, die vor der Berufswahl stehen erwartet.
In 11 ungarischen Komitaten in 25 Werken gibt es am 17. November zwischen 16 und 22 Uhr die Möglichkeit, die moderne Industrieproduktion und den Betrieb smarter Fabriken kennenzulernen. An dem Programm beteiligen sich auch deutsche Firmen, u.a. Audi Hungaria, Knorr-Bremse, Robert Bosch energy and Body Systems, Roto Elzett Certa, Siemens Zrt. usw. Die Werksbesuche sind kostenlos, jedoch anmeldepflichtig, registrieren kann man sich auf der Webseite der Veranstaltung.
via kormany.hu, ahkungarn.hu; Foto: NGM