Die Freunde von Ungarn Stiftung lud 6-8. November zu einer Journalistenkonferenz unter dem Slogan „Hungary at first „Site”” nach Budapest ein. 16 Journalisten u.a. von der Süddeutschen Zeitung, Frankfurter Allgemeinen Zeitung, BILD, Le Figaro, The Daily Telegraph, Financial Post usw. nahmen an dem dreitägigen Programm teil.
Die Gäste wurden am 6. November von dem Gastgeber und Präsidenten der Freunde von Ungarn Stiftung, E. Sylvester Vizi begrüßt, der in seiner Eröffnungsrede die Zielsetzung der Journalistenkonferenz – von Angesicht zu Angesicht Ungarn – erläuterte.
In der Nachmittagssektion wurde das Thema „Erfolge der ungarischen Wirtschaft” behandelt. Der Generaldirektor des Pharmaunternehmens Richter Gedeon, Gábor Orbán; der Chefökonom der Ungarischen Nationalbank, Dániel Palotai und der stellvertretende Staatssekretär im Volkswirtschaftsministerium, László Balogh erläuterten das Thema hinsichtlich ihrer eigenen Branche. Die Nachmittagssektion, die darauffolgende lebhafte Diskussion und die Fragen des Publikums wurden von dem Dozenten der Corvinus-Universität Budapest, Balázs Vonnák moderiert.
Am 7. November wurde das Programm mit dem Thema „Ungarische Kultur- und Sportinvestitionen” fortgesetzt. In der Vormittagssektion hielten Balázs Fürjes, Regierungsbeauftragter für herausragende Investitionen in Budapest; László Baán, Generaldirektor des Museums der Bildenden Künste und Ministerialbeauftragte des „Liget-Projektes” in Budapest; Gábor Deák, Gründer des ungarisch-jüdischen Kulturvereins Mazsike; István Darvas, Rabbiner und Ádám Jusztin, Präsident der Maccabi VAC Hungary Vorträge. Die Podiumsdiskussion wurde von Gergely Prőhle, Direktor des Petőfi Literaturmuseums moderiert.
In der Nachmittagssektion wurde das Thema „Die Zukunft Europas” erläutert. Ungarns Justizminister László Trócsányi; der Hauptberater des ungarischen Ministerpräsidenten für innere Sicherheit György Bakondi; der Geigenvirtuose und Komponist, Direktor des Hauptstädtischen Roma-Bildungs- und Kulturzentrums in Budapest Lajos Kathy Horváth; der Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Parlament Zsolt Németh; der Staatssekretär für Sicherheitspolitik und Internationale Kooperation István Mikola; der Markenbotschafter der Initiative „Hungary Helps” Péter Heltai und der außenpolitische Hauptberater des ungarischen Ministerpräsidenten und ehemalige Botschafter von Ungarn in der Bundesrepublik Deutschland, József Czukor erörterten ihre Vorstellungen darüber, wie sich die Zukunft Europas entwickeln wird. Der Moderator der Sektion war der Politologe Ádám Samu Balázs.
Am letzten Tag der Journalistenkonferenz wurde für die Teilnehmer ein Besuch in das Museum Haus des Terrors organisiert. Abschließend lud die Freunde von Ungarn Stiftung zu einem Mittagessen ein, wo die Teilnehmer noch lange diskutiert haben. Neben dem vielfältigen fachspezifischen Programm hatten die Journalisten die Möglichkeit, die Hauptstadt Budapest, die ungarische Kultur und Gastronomie hautnah zu erleben. Die Veranstalter hoffen, dass das Ziel der Konferenz – von Angesicht zu Angesicht Ungarn – in diesen drei Tagen verwirklicht wurde.
Fotos: Friends of Hungary