Siemens hat vor 130 Jahren den Nahverkehr Ungarns revolutioniert und prägt ihn bis heute. Dieses Jubiläum wurde am 22. November im Bahnhistorischen Park Budapest feierlich begangen.
Der Name Siemens bedeute den Ungarn eine hohe Qualität, Zuverlässigkeit und technische Innovation, sagte der ungarische Wirtschaftsminister Mihály Varga beim Jubiläumsfeier am Mittwoch in Budapest. Siemens sei einer der größten deutschen Investoren in Ungarn, das seit 130 Jahren hierzulande präsente Unternehmen trage mit seiner Aktivität zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der ungarischen Wirtschaft bei. Die Zusammenarbeit zwischen Siemens sowie der ungarischen Regierung habe in den vergangenen Jahren vertieft, das Unternehmen sei seit 2013 strategische Kooperationspartner Ungarns, erinnerte der Minister. Er gratuliere der Geschäftsführung und den Mitarbeitern des Unternehmens im Namen der Regierung und hoffe, dass die Geschichte von Siemens in Ungarn in den kommenden 130 Jahren genauso erfolgreich werde, schloss Varga seine Rede.
Vor 130 Jahren, am 22. November 1887 habe die Geschichte von Siemens in Ungarn mit der Registrierung im Budapester Handelsregister und der Eröffnung der ersten Teststrecke einer elektrischen Straßenbahn begonnen, berichtete Dale A. Martin, Vorstand der Siemens Zrt. Wie in den vergangenen 130 Jahren werde das Unternehmen auch in Zukunft sein Know-how und seine Erfahrung in die Modernisierung des Landes einbringen, betonte Martin. Das Unternehmen beschäftige fast 3.500 Mitarbeiter in Ungarn, das Portfolio von Siemens reiche im Land von Übertragung und Verteilung elektrischer Energie über Industrie-Automatisierung, Gebäudetechnik, Mobilität, Gesundheitswesen, bis hin zur Softwareentwicklung.
via mti.hu, siemens.com; Foto: Zsolt Szigetváry – MTI