Ein konservativer Kommentator stellt die These auf, dass die massenhafte Einwanderung von Muslimen nicht nur christliche und jüdische Lebensstile, sondern auch liberale Werte wie Gleichheit und Freiheit in Gefahr bringen würde – steht in der Presseschau von budapost.de. Hiermit eine kurze Zusammenfassung des ungarischen Artikels auf Deutsch. (Via budapost.de)
Die Liberalen sollten doch die ersten sein, die die „muslimische Invasion“ Europas zu fürchten hätten, schreibt Ervin Nagy in Magyar Hírlap. Obwohl es Dschihadisten oft auf Christen und Juden abgesehen hätten, würden islamistische Radikale ungeachtet ihres persönlichen Hasses auf Gläubige verschiedener Religionen vor allem säkulare, den Individualismus betonende Werte als ihre Hauptfeinde betrachten. Der konservative Kommentator behauptet, dass „Muslime nicht an die Gleichheit der Menschen glauben” und grundlegende Normen der Aufklärung ablehnen würden. Daher stellt laut Nagy die unkontrollierte Migration von Muslimen nach Europa nicht nur für die christliche und jüdische Lebensweise, sondern auch für jeden an Freiheit und Gleichheit glaubenden Europäer eine ernsthafte Bedrohung dar. Demzufolge sollte ein Stopp der massenhaften Einwanderung von Muslimen ein gemeinsames Ziel für all jene sein, die sich für europäische Werte einsetzen würden – ganz unabhängig von ihren ideologischen Präferenzen, notiert Nagy resümierend.
(Via: budapost.de, Beitragsbild: mandiner.hu )