Kecskemét, Győr, Debrecen. In diesen Städten sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen. Aus der neuesten Analyse des Immobilienportals Otthon Centrum geht hervor, dass die Investitionen in Fahrzeuge den Anstieg der Immobilienpreise begünstigten. Das online Portal balaton-zeitung.info berichtet: dank der gestiegenen Preise wetteifern Städte wie Debrecen (238.000 Ft), Győr (337.000 Ft) und Kecskemét (326.000 Ft) mit ihren Durchschnittspreisen mit den Außenbezirken der Hauptstadt.
Die Preissteigerung der Immobilien im Umland von Budapest hält seit 2014 konstant an – hoben Analysten hervor, und dabei haben die Städte Tatabánya und Zalaegerszeg am besten abgeschnitten – betont man in dem Artikel von Balaton Zeitung. Hier hat sich im Vergleich zum Tiefpunkt der Krise der Durchschnittspreis für Wohnungen in Backsteinhäusern verdoppelt. Somit zahlt man in Tatabánya im Schnitt 202.000 Forint und in Zalaegerszeg 225.000 Forint pro Quadratmeter Wohnraum.
Die zweitteuerste ungarische Stadt – nach Budapest – ist Sopron. Hier muss man für eine Wohnung im Schnitt 359.000 Forint pro Quadratmeter bezahlen.
Beliebt sind solche Städte auch, wo man Arbeitsplätze schafft und sich die Infrastruktur verbessert: Győr ist ein gutes Beispiel dafür. Die ist die zweitteuerste Komitatsstadt: AUDI hat nämlich seine Produktionsstätte und sein Forschungszentrum vor Jahren hier eröffnet und das hat die Immobilienpreise in die Höhe getrieben. Dank Mercedes haben sich die Immobilienpreise auch in Kecskemét fast verdoppelt. In Debrecen ist es ähnlich: durch den Bau der neuen BMW-Werke ist eine neue Steigerung zu erwarten.
(Via: balaton-zeitung.info, Beitragsbild: portfolio.hu)