„Ein historischer Kampf müsse gegen die ungarische Regierung geführt werden“ – sagte die französische Europaministerin in einem Interview. Laut Nathalie Loiseau sei Ungarn auf dem falschen Weg und Europas Radikale müssen gestoppt werden. Ungarn reagierte sofort: „Die Regierung werde sich nicht zurückziehen und werde alles tun, um die Sicherheit Ungarns zu schützen“ – betonte Außenminister Péter Szijjártó am Montag.
„Die Rechtsstaatlichkeit und das Justizwesen seien in Ungarn bedroht und der Rückgang des Pressepluralismus stelle ein Problem dar.“
äußerte Nathalie Loiseau, französische Europaministerin.
Außenminister Péter Szijjártó reagierte in einer Erklärung. Er schrieb: die Ministerin grifft mit ihrer Aussage Ungarn an, und kann nicht akzeptieren, dass bei den letzten demokratischen Wahlen eine große Mehrheit der Ungarn zum dritten Mal für die Regierung von Viktor Orbán gestimmt hat.
„Nach der französischen Regierung sind Begriffe wie Sicherheit, Grenzschutz und christliche Kultur veraltet.“
so Szijjártó.
Der Minister betonte: Ungarn werde sich nicht zurückziehen, sondern werde alle Anstrengungen unternehmen, um die Sicherheit Ungarns trotz übermäßiger Macht zu schützen, denn „Ungarn ist keine französische Provinz“.
„Man wird bei den europäischen Wahlen entscheiden, wer die Schlacht gewinnt.“ – fügte er hinzu.
(Via: mti.hu, Beitragsbild: MTI)