Fünf Minuten Schweigen für einen Fußballer, der Opfer der Niederschlagung des Ungarn-Aufstands geworden war, haben im Jahr 1956 das Leben einer Abiturklasse der brandenburgischen Kleinstadt Storkow für immer verändert.
Aus der spontanen Aktion junger Leute erwuchs ein politischer Skandal, in dessen Folge 16 der 20 Schüler in den Westen flüchteten. Einer von ihnen, Dietrich Garstka, hat die Ereignisse im Buch „Das schweigende Klassenzimmer“ dokumentiert. Dies diente dann als Drehbuchvorlage für den Regisseur Lars Kraume. Sein Film mit dem gleichen Titel arbeitet die Geschichte der jungen Helden auf. Liebe Leser! Bald erscheint ein Interview hier, auf Ungarn Heute mit dem ehemaligen Klassensprecher und Zeitzeugen Karsten Köhler.
Trailer des Films:
(Via: lr-online.de, Beitragsbild: filmstarts.de)