Ein Wirtschaftsanalyst, der offiziellen Berechnungen zur Rentabilität der geplanten neuen Blöcke im Atomkraftwerk Paks bisher skeptisch gegenübergestanden hatte, hat seine Meinung offenbar revidiert – berichtet budapost.de. Er geht jetzt davon aus, dass das Projekt aufgrund des unerwarteten, aber stetigen Anstiegs der internationalen Strompreise die Gewinnzone tatsächlich erreichen könnte. Der Trend zu immer höheren Preisen auf dem internationalen Strommarkt stelle ein dauerhaftes Phänomen dar, analysiert Gergely Brückner auf Index und macht dafür drei grundlegende Faktoren verantwortlich: die globale Erwärmung (die die Leistung von Wasserkraftwerken mindert), Begrenzungen beim Kohleabbau sowie die zunehmende Unsicherheit in den internationalen Beziehungen.
(Via: budapost.de, index.hu, Beitragsbild: 24.hu)