Die Migration stellt – nach wie vor – eine Bedrohung an der Landesgrenze dar. Nach Berichten ungarischer und europäischer Geheimdienste sind mehr als 70.000 Menschen auf dem Balkan bereit, in die Europäische Union zu ziehen, sagte Szilárd Németh, Staatssekretär des Verteidigungsministeriums am Mittwoch.
Inzwischen sind die Spannungen zwischen Migranten hoch – betonte der Politiker. Ungarn sei bereit, Tausende Soldaten an die Grenze zu schicken. Etwa 2300 Soldaten absolvieren in diesen Tagen sog. „72-Stunden-Standby-Übungen“ an der 175 km langen Grenze zwischen Serbien und Ungarn.
Németh unterstrich: ungarischen Streitkräfte seien die Hauptgarantie für die ungarische Souveränität und die Sicherheit des ungarischen Volkes.
Ungarn hat gezeigt, dass Migration gestoppt werden kann -. so Németh.
Ungarn hat die christliche Nationalkultur erfolgreich verteidigt und gleichzeitig seine Verpflichtungen erfüllt. Außerdem ist Ungarn zu einem der sichersten Länder Europas geworden.
Damit das so bleiben kann – fügte Németh hinzu, müssen die ungarischen Grenzschutzmaßnahmen verstärkt und aufrechterhalten werden.
(Via: mti.hu, Beitragsbild: MTI – Szilárd Koszticsák)