Mit 1. Jänner ist der Mindestlohn in Ungarn um acht Prozent gestiegen. Somit bekommt man monatlich brutto 149.000 Forint (rund 464 Euro). Darüber haben sich Unternehmensvertreter und Gewerkschaften mit der Regierung kurz vor dem Jahreswechsel geeinigt.
Für Arbeitnehmer mit Matura sollen im neuen Jahr 195.000 Forint (607 Euro) ausbezahlt werden. Der gesetzlich garantierte Mindeststundenlohn beläuft sich damit auf 857 Forint (2,67 Euro), bei qualifizierten Arbeitnehmern auf 1.121 Forint (3,49 Euro). Die Sozialpartner vereinbarten zudem eine Erhöhung um ebenfalls acht Prozent für das Jahr 2020, heißt es in einem Bericht des Wirtschaftsportals napi.hu.
(Via: APA, Beitragsbild: alon.hu)