Unter dem Namen „Poklade“ eröffnet man am 12. Januar eine Ausstellung über eine ungarische Tradition, über das sog. „Busójárás“. Der Brauch mit viel Tanz und bunten Umzügen ähnelt dem Fasching, wird allerdings in dieser Form nur in Mohács und das bereits seit dem Ende des 18. Jahrhunderts veranstaltet – berichtet ungarn-tv.com.
Das Budapester „Haus der Bräuche“ (Hagyományok Háza) stellt die Tradition bis zu dem 5. März dem Publikum vor. Busójárás gehört heute zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO. Die als Monster mit Masken und Hörnern verkleideten Männer, die Buschos, sollen bis heute den Winter vertreiben.
Balaton-zeitung.info erinnert auch daran, dass die weltberühmte amerikanische Zeitschrift „National Geographic“ übrigens eines der Répásys Fotos über die Busójárás-Tradition zu den besten 50 Fotos des Jahres gewählt hat.
(Via: balaton-zeitung.info, Beitragsbild: Sándor Újvári – MTI)