Der weltweite Energieverbrauch sei 2017 um 2,1 Prozent gestiegen und die Kohlendioxidemissionen hätten ihren Höhepunkt erreicht. Der weltweite Energieverbrauch habe sich in zwanzig Jahren verdoppelt. Die Situation in Ungarn ist noch schlimmer, der Primärenergieverbrauch stieg 2017 um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während die Ungarn 10 Prozent mehr Energie verbrauchen als der EU-Durchschnitt – darauf hatte die Poltikerin der grünen Partei LMP aufmerksam gemacht.
Die oppositionelle LMP-Partei hat deswegen gefordert, den Gesamtenergieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Energieeffizienz zu verbessern, und es will einen „staatlichen Fonds“, der sich mit dem Problem befasst.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Erzsébet Schmuck, teilte einer Pressekonferenz zum Internationalen Tag der Energieeffizienz mit, dass
Während die Regierung früher versprochen hatte, bei 700.000 Wohnungen der Enregieverbrauch bis 2020 zu verbessern, seien nur fünf Prozent dieses Ziels erreicht worden. Die Politikerin forderte die Einrichtung eines staatlichen Fonds zur Unterstützung von Investitionen mit zinslosen Darlehen.
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