Die US-amerikanische Zeitung „Politico“ befasst sich in einem langem Artikel mit dem Besuch Orbáns bei Donald Trump in Washington. Diesbezüglich befragte die Zeitung mehrere Experten, unter anderen den ehemaligen Ratgeber Trumps, Steve Bannon. Er sagte: „Es erhöht das Ansehen Orbáns, dass Donald Trump sich heute mit ihm trifft.“ – berichtet unser-mitteleuropa.com.
Der einstige republikanische Ratgeber verriet: „Unter der Obama-Administration war die Beziehung zwischen den zwei Ländern angespannt und kühl, trotzdem beobachtete Trump den ungarischen Regierungschef mit Interesse.“
Bannon zufolge führten mehrere wichtige Schritte dazu, dass das Treffen heute zustandekommen konnte. Als Beispiel erwähnte er, dass China immer größeren Einfluss in Europa erwirbt, sowie, dass Trump seinen alten Freund, einen Bewunderer Orbáns, David Cornstein, zum US-Botschafter Budapests ernannte. Wichtig ist noch, dass auf dem Posten des US-Außenministers Mike Pompeo Rex Tillerson ablöste, der gegenüber Ungarn vielmehr offener ist: „Tillerson war nicht offen für Ungarn, er blockierte auch weiterhin Orbáns Versuche einer besseren US-Beziehung. Unter Pompeo verbesserte sich die Lage deutlich.“
(Via: unser-mitteleuropa.com)