Weber bekräftigte in der „ZiB 2“ auch einmal mehr, er werde sich weder von rechtsextremen Vertretern im EU-Parlament noch von der ungarischen Regierungspartei Fidesz zum Kommissionspräsidenten wählen lassen. Zu einer ähnlichen Abgrenzung gegenüber der extremen Linken forderte er auch seinen Kontrahenten von der Europäischen Sozialdemokratie, Frans Timmermans, auf: „Diesen klaren Trennstrich gibt es in der Sozialdemokratie noch nicht.“ – berichtet standard.at.
„Die EVP hat zwar keinen großen Sieg errungen, stellt aber nach wie vor die größte Fraktion im EU-Parlament. Die meisten Fraktionen im Europaparlament fordern, dass wie bei der letzten Wahl im Jahr 2014 ein EU-weiter Spitzenkandidat der Parteien bei der Europawahl nächster Kommissionschef wird.“ – so argumentierte der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) Manfred Weber, und beharrte auf seinem Anspruch auf das Amt des EU-Kommissionspräsidenten.
Der CSU-Politiker erinnerte in der „ZiB“ mehrfach daran, dass sich die EU-Parlamentarier festgelegt hätten, keinen Kandidaten für die Nachfolge von Jean-Claude Juncker zu akzeptieren, der „nicht vorher Programm und Gesicht gezeigt hat“.
Weber bekräftigte in der „ZiB 2“ auch einmal mehr, er werde sich weder von rechtsextremen Vertretern im EU-Parlament noch von der ungarischen Regierungspartei FIDESZ zum Kommissionspräsidenten wählen lassen.
(Via: derstandard.at)