Präsident János Áder und Ministerpräsident Viktor Orbán haben ihren südkoreanischen Amtskollegen Beileid zum Schiffsunfall auf der Donau ausgesprochen. Mindestens sieben Menschen starben und weitere sieben wurden verletzt, als ein Touristen-Boot mit 33 Südkoreanern nach einem Zusammenstoß mit einem größeren Kreuzfahrtschiff unterging.
In seinem Brief an Präsident Moon Jae-in sagte Ader, dass die ungarischen Behörden alle möglichen Anstrengungen unternehmen werden, um die Überlebenden zu finden und die schnellstmögliche Genesung der Krankenhausinsassen sicherzustellen, teilte das Büro des Präsidenten MTI mit. Die ungarischen Behörden werden eine gründliche Untersuchung durchführen und bereit sein, mit südkoreanischen Experten zusammenzuarbeiten, sagte Ader. Er drückte den Angehörigen der Opfer und dem südkoreanischen Volk sein tief empfundenes Beileid und Mitgefühl aus.
In seinem Brief an Premierminister Lee Nak-yeon sagte auch Orbán, dass die ungarischen Behörden alle möglichen Anstrengungen unternehmen werden, um die Überlebenden des Unfalls zu finden.
In diesem schwierigen Moment sind wir mit Familienmitgliedern der Opfer und dem südkoreanischen Volk zusammen
so Orbán.
In seinem Brief an Moon Hee-Sang drückte auch Parlamentspräsident László Kövér den Familien und Freunden der Opfer sein Mitgefühl aus, teilte das Pressebüro des Parlaments mit.
(Beitragsbild: MTI – Péter Lakatos)