Am vergangenen Dienstag erhielt die weltberühmte, ungarische Opernsängerin Éva Marton zusammen mit anderen berühmten ungarischen Künstlern die diesjährige Goldmedaille des renommierten „Kennedy Centers“. Éva Marton gehört zu den Gründern unserer Stiftung „Freunde von Ungarn“ in Budapest.
US-Botschafter David Cornstein war Gastgeber bei der Verleihung der „Arts Awards“, bei der neben Marton auch die Dirigenten Ádám Fischer und Iván Fischer sowie der Pianist / Komponist György Kurtág zu Gast waren.
Seit 1978 zeichnet das „Kennedy Center“ US-amerikanische Künstler aus, indem es ihr Lebenswerk auszeichnet, während der internationale Preis 2005 ins Leben gerufen wurde. Er „vergibt den Preis an inspirierende Personen, deren Lebenswerk die Künste in der ganzen Welt hervorgebracht, gefördert, unterstützt und gefördert hat.“
Éva Marton, die als eine der bekanntesten dramatischen Sopranistinnen der Welt gilt, debütierte 1968 an der Ungarischen Staatsoper als Königin von Shemaka in Rimsky-Korsakovs „Der goldene Hahn“.
Sie trat in allen großen Opernhäusern der Welt auf. Scala in Milano, Metropolitan in New York, Carnegie Hall, Opernhaus in Wien und in Frankfurt, Covent Garden in London. Éva Marton gehört seit vielen Jahren zu den berühmtesten Vertreterinnen des dramatischen Sopranfaches weltweit. Nicht nebstbei: sie gehört zu den Gründern unserer Stiftung „Freunde von Ungarn“ in Budapest.
Seit 2005 ist sie Leiterin der Gesangsfakultät der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und dort seit 2006 Professorin für Gesang.
(Beitragsbild: Concerto Budapest)