Die weltberühmte Primatologin, Anthropologin und Forscherin Dame Jane Goodall wird im August Ungarn besuchen und vor 50.000 Menschen beim Sziget Festival in Budapest eine Rede halten, bevor sie nach Szeged fährt, wo sie ihre Gedanken über die Fotoausstellung von Bence Máté mitteilen wird. Geschrieben von Fanni Kaszás – Hungary Today.
Eine der Hauptbotschaften des Sziget Festivals, „Love Revolution“, handelt von Umweltbewusstsein und nachhaltiger Entwicklung. Zu den Highlight des Programms gehört auch die renommierte Primatologin, Umweltschützerin und UN-Friedensbotschafterin Dr. Jane Goodall, die am 8. August vor 50.000 Menschen auf der Hauptbühne eine Rede über die Bedeutung des Umweltschutzes halten wird.
Dame Jane Goodall (* 3. April 1934 in London) ist eine britische Verhaltensforscherin, die 1960 begann, das Verhalten von Schimpansen im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania zu untersuchen. Um für den Erhalt der Habitate der Primaten und damit für den Schutz ihrer Arten zu werben, gründete sie das Jane-Goodall-Institut. Sie ist seit ihrer Gründung im Jahr 1996 im Vorstand des Nonhuman Rights Project vertreten. Im April 2002 wurde sie zur UN-Friedensbotschafterin ernannt.
Nach ihrem Auftritt beim Sziget Festival in Budapest wird Goodall am 9. August die Stadt Szeged in Südungarn besuchen, wo sie an der Eröffnungszeremonie der erfolgreichen Freilichtfotografieausstellung des berühmten ungarischen Naturfotografen Bence Máté unter dem Dach von Szeged Art teilnehmen wird.
Ungarischer Fotograf Bence Máté gewinnt bei den World Press Photo Awards die Kategorie Natur
Ziel der Ausstellung ist es, gemeinsam mit einem der bedeutendsten Umweltschützer unserer Zeit auf die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und Schönheiten in unserer Umgebung aufmerksam zu machen. Sowohl Jane Goodall als auch Bence Máté legen großen Wert auf die Verantwortung für die biologische Vielfalt und die Nutzung lebender Ressourcen, unter Berücksichtigung der Umwelterziehung künftiger Generationen. Die Eröffnungsrede hält László Botka, Bürgermeister von Szeged.
(Via: Hungary Today, geschrieben von Fanni Kaszás)