Rund 2.000 Menschen haben am vergangenen Sonntag in Budapest an einer besonderen Heiligen Messe teilgenommen. Die Feier fand auf der geräumigen Freiheitsbrücke über der Donau statt. „Lasst uns nicht nur Brücken bauen, sondern auch welche überqueren“, sagte Priester Szabolcs Sajgó, der die Eucharistie mit den Gläubigen zelebrierte – berichtet vaticannews.va.
„Wir sind in der schönsten Kathedrale der Welt“, sagte Sajgó zu Beginn des Messe. Von der Brücke seien die Freiheitsstatue und die Höhlenkirche am Gellertberg gut zu erkennen. „Wenn wir unsere Geschichte betrachten, können wir deutlich sehen, wie viel die Menschen, die hier leben, für ihre Freiheit geopfert haben, oft auch ihr Leben“, sagte der Priester. Gott habe die Menschen als „liebende Mitschöpfer erschaffen, damit wir uns der Freiheit der Liebe öffnen können, denn Liebe kann man nur in Freiheit leben.“
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Auch Kardinal Péter Erdő, der Primas Ungarns, wandte sich in einer kurzen Grußbotschaft an die Teilnehmer der Messe.
(Via: vaticannews.com, Beitragsbild: MTI – Zoltán Balogh)