Ungarn ist kein Land der Montagewerke mehr, sondern eines der innovativsten, sagte Innovations- und Technologieminister László Palkovics bei der Einweihung eines Innovations- und Wissenszentrums in Zalaegerszeg im Südwesten Ungarns – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
Palkovics fügte hinzu, dass laut einer IWF-Umfrage die ungarische Produktion „das Niveau Deutschlands erreicht hat“. Spitzentechnologie wird nicht nur in das Land importiert und implementiert, sondern hier auch weiterentwickelt, sagte er. Das Zentrum, das der Budapest Business School (BGE) angegliedert ist, kostete fast 1 Milliarde Forint (3,0 Mio. EUR) und wurde mit einem staatlichen Zuschuss von 250 Mio. Forint gebaut. Neben der Erforschung und Lehre von High-Tech-Fächern habe die Universität auch in Zalaegerszeg die Möglichkeit, ein aktiver Akteur der Branche zu werden, so Palkovics.
Bürgermeister Zoltán Balaicz fügte hinzu, dass das Zentrum „perfekt zu den Zielen der Stadt passt“, ebenso wie die kürzlich eröffnete ZalaZone Teststrecke für Elektroautos und der in der Stadt geplante Science Park.
(Beitragsbild: MTI – György Varga)