Die Abschlussveranstaltung des „World Science Forums“ fand am Samstag im Parlamentsgebäude in Budapest statt. Staatssekretärin Orsolya Pacsay-Tomassich vom Außenministerium sagte, die Wissenschaft sei die Wurzel der Innovation und Innovation die Quelle des Wirtschaftswachstums. Sie fügte hinzu, dass eines der Hauptziele der ungarischen Regierung darin besteht, die Fähigkeit des Landes zum Aufbau einer innovativen Wirtschaft zu stärken, die auf dem gesammelten Wissen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Innovation aufbaut.
Ungarn wolle die Fähigkeit des Landes stärken, junge Talente anzuziehen, was die Förderung des Aufbaus eines modernen, internationalen Hochschulsektors erforderlich mache – sagte Pacsay-Tomassich,Staatssekretärin des Außenministeriums.
Die ungarische Regierung sieht Forschung, Entwicklung und Innovation als Schlüssel zur sanften Diplomatie des Landes
fügte sie hinzu.
Weitere Redner bei der Abschlussveranstaltung waren Shamila Nair-Bedouelle, stellvertretende Generaldirektorin der UNESCO; Bonginkosi Nzimande, südafrikanischer Minister für Bildung und Wissenschaft; und ehemaliger Generaldirektor der UNESCO, Federico Mayor Zaragoza.
Das World Science Forum zog rund 1.000 Wissenschaftler, Entscheidungsträger und Journalisten sowie 150 Redner an. Das nächste World Science Forum wird 2021 in Südafrika stattfinden.
Das World Science Forum (WSF, deutsch: Weltwissenschaftsforum) ist die weltgrößte internationale Konferenzreihe zur globalen Wissenschaftspolitik. Sie findet seit 2003 alle zwei Jahre in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt und wird von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der UNESCO, der Europäischen Kommission und dem Internationalen Wissenschaftsrat (ICSU) organisiert. Gründer des Forums ist E. Sylvester Vizi, ehemaliger Vorsitzender der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Kuratoriums der „Freunde-von-Ungarn-Stiftung“. (Die Stiftung hat unser Nachrichtenportal 2017 gegründet.)
(Beitragsbild: MTI – Tibor Illyés)