Die Regierung und die Stadtverwaltung von Budapest haben ein Abkommen über den Betrieb der Theater der Hauptstadt unterzeichnet. Die Vereinbarung, die bis Ende 2024 gilt, sieht vor, dass die Stadtverwaltung die Katona-József-, Radnóti-, Örkény- und Trafó-Theater ausschließlich ohne staatliche Unterstützung finanziert. Die Direktoren dieser Theater werden durch die Budapester Stadtverordnetenversammlung ernannt.
Die József Attila- und Madách-Theater, Új Színház, Vígszínház, das Budapester Puppentheater und Kolibri werden von der Hauptstadt unterhalten, wobei die Finanzierung ausschließlich von der Regierung garantiert wird. In der Zwischenzeit wird die Regierung mit Zustimmung des Bürgermeisters bis Ende 2024 einen Direktor des Vígszínház ernennen, während das Thália-Theater und die Operette in staatlicher Hand sein werden.
Was die Freilichttheater betrifft, so bestätigt die Vereinbarung, das Theater wird auf der Margareteninsel unabhängig, aber unter der Schirmherrschaft des Ministers für Personalwesen betrieben.
(Beitragsbild: Facebook Seite des Kanzleramtsministers)