Wegen der Corona-Pandemie ist nun auch der Eucharistische Weltkongress in Budapest um ein Jahr verschoben – berichtet vaticannews.va. Statt im September 2020 soll das katholische Treffen in der ungarischen Hauptstadt im September 2021 stattfinden, teilte der Vatikan am Donnerstag mit.
Aufgrund der sanitären Lage und ihrer Folgen auf das Reisen und die Ansammlung von Gläubigen hätten Papst Franziskus, das Päpstliche Komitee für die Internationalen Eucharistischen Kongresse und die ungarische Bischofskonferenz diese Entscheidung gemeinsam getroffen, heißt es in der Mitteilung.
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Vor wenigen Tagen hatte Papst Franziskus auch die Verschiebung des nächsten Weltfamilientreffens und des Weltjugendtages angeordnet. Die beiden Großveranstaltungen sollen nun ebenfalls ein Jahr später stattfinden: das Weltfamilientreffen, ursprünglich für Juni 2021 in Rom geplant, im Juni 2022 und der Weltjugendtag von Lissabon im August 2023 statt August 2022.
Motto des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses ist „All my springs are in you“ – „Die Eucharistie: Quelle unseres Lebens und unserer christlichen Sendung“. Die Vorbereitungen auf das Treffen in Budapest von 13. bis 20. September 2020 waren weit gediehen. Im Zentrum Eucharistischer Kongresses stehen Gottesdienst, Anbetung, Verkündigung, Glaubensvertiefung und die Frage nach der Lebensführung aus dem Glauben.
(Via: vatican news – gs, Beitragsbild: https://www.iec2020.hu/)