Covid-19-Patienten werden in insgesamt 25 Krankenhäusern im ganzen Land behandelt, sagte Landeschefärztin Cecíila Müller. Die meisten Patienten sind in Budapest.
Die Zahl der Fälle hat inzwischen 2.727 erreicht. Seit dem Ausbruch der Epidemie sind 300 Patienten gestorben und 536 haben sich von der Infektion erholt. 278 der Opfer seien über 61 Jahre alt gewesen, und nur zwei Patienten seien gestorben, die jünger als 40 Jahre waren.
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Müller sagte, das Militär habe bisher landesweit 300 Altenpflegeheime desinfiziert. Ausbruch von Covid-19 wurde aus 27 Häusern gemeldet, in denen 628 Senioren und 87 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert waren. 317 ältere Patienten wurden ins Krankenhaus eingeliefert und 66 starben. Sie sagte auch, dass 360 Senioren in Budapester Häusern positiv getestet wurden, von denen 49 gestorben sind.
Müller sagte, die Virusübertragung „scheint sich zu beruhigen“, und die Beschränkungen könnten schrittweise gelockert werden. Sie sagte, die tägliche Zahl neuer Fälle sei seit fast einer Woche nicht mehr gestiegen.
Die Regierung wird auf ihrer Sitzung heute (am Mittwoch) Änderungen der Ausgangssperre erörtern werde, die ab dem 3. Mai eingeführt werden sollen. Die Epidemie befindet sich „in ihrer zweiten Phase, in der die Beschränkungen nach einem strengen Zeitplan schrittweise gelockert werden können“.
Derzeit befinden sich über 10.000 Menschen in der Quarantäne zu Hause, die Quarantänevorschriften wurden seit dem 12. März 1.325 Mal verletzt.
(Beitragsbild: MTI – Zoltán Mihádák)