Rumäniens Präsident Klaus Johannis muss rund 1000 Euro Strafe zahlen. Das entschied der Nationale Rat gegen Diskriminierung. Der Karlspreis-Titelanwärter hatte die ungarische Minderheit in seinem Land verunglimpft – heißt es in der Erklärung.
Klaus Johannis, Rumäniens deutschsprachiger Präsident, ist vom Nationalen Rat zum Kampf gegen Diskriminierung (CNCD) in Bukarest mit einer Geldbuße in Höhe von 5000 Lei (rund 1000 Euro) bestraft worden. Es ging um eine Äußerung von Johannis, in der er die ungarische Sprache lächerlich gemacht haben soll. Der CNCD will binnen 30 Tagen eine detaillierte Begründung seiner Sanktionsentscheidung vorlegen.