„Eine der wichtigsten Lehren aus der ersten Welle der Coronavirus-Epidemie ist, dass Ungarn über ausreichende Luftfrachtkapazitäten verfügen muss“ – so das ungarische Außenministerium nachdem es einen A330-Frachter von Qatar Airways gekauft hatte. Die Maschine soll zivil registriert und von Wizz Air betrieben werden.
Die medizinische Schutzausrüstung wurde nach Ungarn mit Hilfe von den Flugzeugen der Fluggesellschaft „Wizz Air“ befördert, da es keinen „offiziellen“ Homecarrier in Ungarn gebe. Wizz Air verfügt weder über Langstrecken- noch Großraumflugzeuge und so war Ungarn bei den Hilfslieferungen im Wesentlichen von den verfügbaren Kapazitäten von Drittanbietern abhängig – so austrianwings.info. Wie das Portal „Airportal.hu“ berichtet, hat die ungarische Regierung daher jetzt von Qatar Airways den A330-Frachter mit der Registrierung A7-AFF gekauft.
(Via: austrianwings.info, airportal.hu, Beitragsbild: Illustration – Steve001 – Pixabay)