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Orbán: Das ungarische Gesundheitswesen ist auf die nächste Epidemiewelle vorbereitet

MTI - Ungarn Heute 2020.09.12.

Der ungarische Gesundheitssektor ist bereit, die nächste Welle der Coronavirus-Epidemie zu bewältigen, sagte  Viktor Orbán am Samstag auf Facebook.

„Das Virus darf uns nicht wieder lähmen“, sagte Orbán nach der Sitzung des operativen Stabes am Samstag.

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Krankenhäuser haben mehr als 10 000 Betten zur Verfügung, um Coronavirus-Patienten zu behandeln, falls sich die Situation verschlechtern sollte, sagte er.

„Es sind auch Beatmungsgeräte vorhanden und die Krankenhauskapazität ist praktisch unbegrenzt“, sagte der Ministerpräsident.

Kein Ungar wird unbehandelt bleiben, wenn er sich mit Coronavirus infiziert.

Orbán sagte, der Operativstab habe mehrere Maßnahmen für die Kabinettssitzung am kommenden Mittwoch vorbereitet. Dazu gehören die Durchsetzung von Regeln, die für das Tragen von Masken, das Einkaufen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gelten, sagte er. Diejenigen, die gegen diese Regeln verstoßen, werden von nun an mit Strafen belegt, fügte er hinzu.

Orbán: „Das Coronavirus darf das Land nicht lähmen“

In Bezug auf Bildung sagte Orban, dass bisher drei Schulen und 16 Kindergärten wegen des Virus geschlossen werden mussten, aber die übrigen Einrichtungen „mehr oder weniger“ in der Lage sind, auf herkömmliche Weise zu arbeiten. Ab Oktober sei ein Temperatur-Screening in den Schulen obligatorisch, fügte er hinzu.

Orbán sagte, die Regierung werde in naher Zukunft zentral regulierte Preise für Coronavirus-Tests einführen. Der Preis werde auf der Kabinettssitzung nächste Woche festgelegt. Er bemerkte auch, dass jeder kostenlos für eine Grippeimpfung in Frage kommt.

Der Ministerpräsident soll sich als nächstes mit den Mitgliedern des Wirtschaftskabinetts treffen.

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(via MTI, Beitragsbild: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Zoltán Fischer)