Am 5. Februar hat Österreich für Pendler, die ins Land einreisen, strengere Einreiseregeln vorgeschrieben. Auch am vorigen Wochenende kündigte Innenminister Nehammer an, dass Wien die Grenzkontrollen weiter verschärft. Jetzt sind die Freizeitreisen betroffen. Grund: Nicht notwendige Reisen in der Pandemie verhindern.
Pendler müssen bereits bei der Einreise nach Österreich einen negativen Corona-Test vorlegen und sich zusätzlich dazu ein Mal pro Woche registrieren. Nach der neuen Reiseverordnung (5. Februar angekündigt) müssen Pendler ein Antigen- oder PCR-Test-Ergebnis bei sich haben, welches nicht älter als sieben Tage sein darf.
Nun hat der österreichische Innenminister verkündet, dass die Kontrollen zu den Nachbarländern verschärft werden. So sollen alle nicht notwendigen Reisen in der Pandemie verhindert werden.
Die Grenzkontrollen dienen als Wellenbrecher für Infektionsketten, die gerade durch neue Virusmutationen immer gefährlicher werden
betonte Innenminister Karl Nehammer.
Nach sechs Wochen Lockdown öffnen in Österreich heute die Geschäfte wieder. Auch Kinder und Jugendliche dürfen – teilweise im Schichtbetrieb und mit Corona-Tests – wieder in die Schule gehen. Friseure dürfen Kunden bedienen.
(Via: br.de, Beitragsbild: MTI – István Filep)