In den letzten Wochen konnten die Bewohner des Budaer Bezirks auf eine Ankündigung mit dem Titel „Verhinderung von Wildschäden“ aufmerksam werden. Im XI. Bezirk der Hauptstadt sind nämlich immer mehr Wildschweine erschienen.
„Wir informieren die Bevölkerung des XI. Bezirks, dass die Gemeinde solche Spezialisten beschäftigt, die mit Feldwächteraufgaben betraut sind, um den durch Wildschweine verursachten Schaden zu verringern. In einem Gefahrenfall können sie sogar die Tiere erschießen“
lautet die Ankündigung des Bezirks.
Das Nachrichtenportal index.hu suchte den Wildhüter Zoltán Somogyi auf, der der Website erklärte: Die Wildschweinherden kommen aus den bewaldeten Berggebieten in die Stadt und versuchen, in verlassenen Gärten und Hütten zu hausen.
Dadurch, dass dies alles in „Innenbereichen“ der Stadt geschieht, können Tiere auch Menschenleben gefährden. Nach dem Jagdgesetz darf Wild jedoch in einem Wohngebiet nicht mit scharfer Munition gejagt werden. Deshalb versuchen die Förster mit Bogenschießen den Kampf gegen Wildschweine aufzunehmen.
(Quelle: index.hu, Bild: CrizzlDizzl – Pixabay)