In einigen Gebieten in der Umgebung von Wiener Neustadt in Niederösterreich, am südlichen Rand des Wiener Beckens, etwa 25 Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt, gab es am Dienstagabend ein starkes Erdbeben. Das Epizentrum lag erneut bei Neunkirchen.
„Wir haben Berichte über leichte Schäden bei Gebäuden im Raum Neunkirchen. Gravierendes wurde uns nicht gemeldet“, sagte Anton Vogelmann von der ZAMG dem KURIER. Das Epizentrum dürfte im Ort Neusiedl am Steinfeld liegen, unmittelbar neben dem vom März. Das Erdbeben war in der österreichischen Hauptstadt Wien und in Sankt Pölten auch zu spüren.
Seit 1.05 Uhr kam es dann zu insgesamt elf Nachbeben, die eine Magnitude von 1,5 bis 3,2 erreichten.
Bálint Süle, Seismologe am seismologischen Observatorium Kövesligethy Radó, teilte MTI mit, dass das Erdbeben der Stärke 4,3 in einer Tiefe von sieben Kilometern auch in Ungarn zu spüren war.
(Via: mti.hu, kurier.at, Titelbild/Symbolbild: psc631798 – Pixabay)