Trotz der Abschwächung kommt es nur langsam zu einer Rückkehr des Publikums in die Kinos, und die meisten ungarischen Kinos kämpfen um die finanzielle Gewinnschwelle, so der Präsident des Landesverbandes der Kinos (MOSZ), der dennoch positiv in die Zukunft blickt.
Trotz gelockerter Regeln gab es keine Hektik zurück in die Kinos, das Publikum kommt nur sehr langsam zurück, aber die Tatsache, dass die meisten Leute nach einer langen Kälteperiode und Schließungen lieber nach draußen gehen und dort entspannen möchten, spielt auch eine Rolle. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten steigen nun die Besucherzahlen. Wir gehen mit Volldampf nach vorne, auch wenn wir noch weit vom Niveau von 2019 entfernt sind,
sagte MOSZ-Präsidentin Erika Borsos.
Trotz Subventionen haben die meisten Kinos ihre Reserven inzwischen aufgebraucht, kämen bei laufenden Einnahmen kaum auf Null und können nichts für Renovierungen und Entwicklungen zurücklegen, erklärte auch Borsos.
Die Suche nach Arbeitskräften ist ein weiterer Reibungspunkt. Nachdem die Ankündigungen so schnell erfolgt waren, hatten die meisten Kinos Schwierigkeiten, Mitarbeiter zu finden, während mehrere Kinos Personalprobleme immer noch nicht lösen konnten, was die Wiedereröffnung weiter hinauszögerte, gab sie bekannt.
Der Eintritt ist nach den derzeit geltenden Beschränkungen nur mit gültiger COVID-Schutzkarte zulässig. Unter 18-Jährige müssen von einem immunisierten Erwachsenen begleitet werden, was zum Beispiel Teenager-Gruppen noch fernhält. Allerdings ist weder das Tragen von Masken noch das Abstandhalten mehr verpflichtend.
(Via: Hungary Today, Beitragsbild: Zoltán Balogh/MTI)