Ungarns Regierung hat eine Hilfe im Wert von 20 Millionen Forint (57.000 EUR) in die tschechische Region Südmähren geschickt, die von einem tödlichen Tornado heimgesucht wurde, teilte das Büro des Premierministers am Freitag mit. Der Tornado hatte am Donnerstagabend sieben Dörfer verwüstet. Es gibt mindestens 5 Todesopfer.
Die Hilfe wird in Partnerschaft mit der Ungarischen Ökumenischen Wohltätigkeitsorganisation bereitgestellt und enthält humanitäre Hilfsgüter und Material für den Wiederaufbau eines Altenheims und einer Kirche in dem Dorf Hrusky.
In der Zwischenzeit hat die Ungarische Reformierte Wohltätigkeitsorganisation ein Team von sieben Experten entsandt, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen.
Nach einem Tornado in Tschechien (in der Region Südmähren an der Grenze zu Österreich und der Slowakei) laufen die Rettungsaktionen seti 2 Tagen. Viele Menschen wurden bei dem Unwetter verletzt. Die Zahl der Verletzten schätzt man auf 100 bis 150, von Kindern bis hin zu Senioren. Mehr als 60 Menschen sind bislang ins Krankenhaus gebracht worden, zehn von ihnen mit schweren Verletzungen. Es gab mindestens fünf Todesopfer.
(Titelbild: MTI/EPA/Martin Divisek)