Eine der weltweit führenden Anwaltskanzleien, Herbert Smith Freehills, organisierte das Turnier.Weiterlesen
Die bekannte britische Zeitschrift „The Telegraph“ hat ihr Ranking der ausländischen Schulen veröffentlicht, deren Schüler die besten Chancen haben, entweder an der Universität Cambridge oder an der Universität Oxford zu studieren. Unter ihnen sind die weiterführende Schule Mihály Fazekas, eine öffentliche Schule, und das „Milestone Institut“, eine private Bildungseinrichtung in Ungarn.
Das Ranking wird derzeit von drei Schulen aus Singapur angeführt, aber die ungarischen Institutionen liegen immer noch vor vielen anderen Schulen aus Ländern wie China, Griechenland, Hongkong, Zypern, Malaysia, Gibraltar und Litauen.
Früher erzielten ungarische Studenten, die in Oxford und Cambridge eingeschrieben waren, vor allem in realen Fächern wie Mathematik, Informatik und Physik sehr gute Ergebnisse,
sagte György Greskovits, Leiter des Fachbereichs Pädagogik am Milestone Institut.
Auch für Geisteswissenschaften interessierten sich viele Studierende. So fügte er hinzu, dass es in diesem Jahr Studierende gab, die Angebote für ein Studium der Klassischen Philologie, der Informatik oder auch der Landwirtschaft erhielten. Bei seinem ersten Start im Jahr 2010 gab es 162 Schüler am Milestone Institut, von denen 11 an die weltweit führenden Universitäten gingen.
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György Greskovits sagte auch, dass viele Studenten wegen des Brexits ihre Taktik bei der Wahl ihrer Hochschule ändern mussten. Da viele britische Universitäten noch kein Stipendienprogramm für EU-Studenten entwickelt haben, haben sich einige Studenten stattdessen für Universitäten in den USA entschieden, wo sie größere finanzielle Unterstützung erhalten. Alternativ haben sich viele von ihnen auch an belgischen und niederländischen Universitäten beworben.
Der Bildungsleiter fügte hinzu, dass ihr Erfolg am Milestone Institut in der Freiheit liegt, die sie ihren Schülern bei der Wahl ihrer Fächer und ihres alternativen Unterrichtsstils geben:
Es geht darum, ihnen das Gefühl zu geben, dass Lernen keine Pflicht ist, sondern ein selbst gewählter Weg.
Wenn wir den Studenten die Entscheidung nicht aus der Hand nehmen, kann das laut Greskovits eine starke Motivation sein.
Auch die weiterführende Schule Fazekas hat ihre eigene Art zu unterrichten, obwohl es eine öffentliche Schule ist. Die Talententwicklung findet teilweise im Unterricht und teilweise in Nachschulgruppen statt. Sie organisieren sie so, dass sie nicht nur von ihren Lehrern, sondern auch von ihren Mitschülern lernen; Sie nennen dies die Methode der „Talentförderungsgesellschaft“. Sie achten auch auf die Entwicklung von Kompetenzen wie der gemeinsamen Arbeit an Projekten, Präsentationen in einer Fremdsprache und der Fähigkeit zur Diskussion.
(Via: Hungary Today, Csongor Szij, Beitragsbild: László Róka/MTVA)