Am Mittwoch wurde das neue Graf Moritz Esterházy Ökotourismus-Zentrum und Gästehaus in Gánt-Kőhányáspuszta im Schildgebirge in Anwesenheit des stellvertretenden Ministerpräsidenten übergeben, wozu auch Lehrpfade, eine Feuchtgebiet-Ausstellung, sowie eine Wildbeobachtungsstelle gehören. Die Investition hat 800 Millionen Forint gekostet.
Zsolt Semjén sagte bei der Übergabe, dass Gánt-Kőhányáspuszta einer der stillsten Orte Ungarns in der Mitte des Schildgebirges sei, wo die Besucher wieder in die Natur zurückfinden können. Der Namensgeber Graf Moritz Esterházy hat vorbildlich als erster seine Waldbesitze für die Touristen geöffnet – fügte der stellvertretende Ministerpräsident hinzu.
Das jetzt übergebene Gebäude und seine Umgebung ist das größte Projekt, welches in den vergangenen zehn Jahren im Schildgebirge verwirklicht wurde. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich ein Vortragssaal, ein Grüner Laden und ein Restaurant, in dem man die schwäbische Gastronomie verkosten kann.
Durch die Herstellung des Kőhányás-Teichs wurden Feuchtgebiete geschaffen, sowie ein Lehrpfad für die Präsentation der lokalen Arten errichtet. Außerdem steht eine Wildbeobachtungsstelle zur Verfügung, von der man u.a. die Brunftzeit im September beobachten kann.
Bild: MTI/Vasvári Tamás