Ein in Biatorbágy geparktes Auto wurde vom Scheinwerfer eines Boeing-Flugzeugs, genauer gesagt von der roten Glühbirne getroffen. Der Besitzer des Autos fand am Unfallort eine verbeulte Motorhaube und Glasscherben vor.
Der Autor des saab900.hu-Artikels vermutete aufgrund der in einer Facebook-Gruppe geposteten Fotos, dass das Auto von einer „Anti-Kollisionslicht“-Beschichtung getroffen wurde. Dabei handelt es sich um das orangefarbene Blinklicht, das auf dem unteren und oberen Teil des Flugzeugrumpfes blinkt. Bei einigen älteren – vor allem russischen – Flugzeugtypen (Tu-134, 154, Il-62, 76 usw.) befindet sich das obere Licht auf dem Seitenleitwerk oder an der Vorderkante (z. B. An-26). Dem Artikel zufolge gehört der Lampenschirm zu einer Boeing 737. Die Struktur ist am unteren und oberen Rumpf als Markierung angebracht.
Obwohl die Scherben rot erscheinen, sind sie bei Beleuchtung mit einer Lampe eher orange, genau wie bei einem Flugzeug, wie man auf einem der Bilder im Artikel sehen kann.
Der Absturz wurde von einer Sicherheitskamera aufgezeichnet, die zeigte, dass das Flugzeug am Abend des 25. Oktobers landete. Zu dieser Zeit überflogen ein Ryanair- und ein KLM-Flug das Gebiet, aber der Experte glaubt, dass das Licht zu ersterem Fahrzeug gehört. Dieser Flug war auf dem Weg von Budapest nach Dublin.
Die Fragmente wurden später wieder zusammengesetzt, so dass man sehen kann, was auf das Auto gefallen ist.
(Via: Hungary Today, Titelbild: Csaba Jászai/MTI)